- Konzentration, Konzentration, Konzentration. Natürlich spielen Motivation, Führung, Changemanagement, Anreizsysteme, Software und vieles Andere eine Rolle. Aber eine Arbeit mit Motivations- und Führungstheorie, Changemanagement, Konzeptionen von Anreizsystemen und einem Ausflug in die Software wäre hoffnungslos überfrachtet. Ich habe schon viele wissenschaftliche Arbeiten zum Ideenmanagement gelesen, aber noch keine einzige mit zu wenigen konzeptionellen Ansätzen. Aber viele Arbeiten leiden unter Verzettelung, versuchen also, zu viele wissenschaftliche Ansätze zu integrieren.
- Wissenschaftliche Basis. Eine wissenschaftliche Arbeit muss auf einer wissenschaftlichen Theorie aufbauen. Wie erkennt man eine wissenschaftliche Theorie? Das ist nicht immer ganz einfach festzustellen, ein Hinweis: Wissenschaftliche Theorie werden meist von Wissenschaftlern entwickelt. Es lohnt sich also, zu recherchieren, welchen Hintergrund der Autor einer Theorie hat.
- Empirische Basis. Dies ist meist der am wenigsten problematische Teil. Wer zusätzlich zu Einzelfällen noch statistische Daten benötigt, findet sie beispielsweise in der „Ideenmanagement Studie 2018“ ( https://www.hlp.de/studie-2018 ), die für akademische Zwecke zu einem günstigeren Preis erhältlich ist.
- Roter Faden. Manche Arbeiten haben einen wunderbaren Theorieteil und einen gut recherchierten empirischen Teil – aber die theoretischen Konzepte werden im empirischen Teil nicht aufgenommen und der Theorieteil führt nicht auf die empirischen Ergebnisse hin. Solche Arbeiten wirken nicht aus einem Guss, eher wie die Addition zweier Teile.
- Publikation? Es werden (zu) wenig wissenschaftliche Arbeiten zum Ideenmanagement veröffentlicht. Daher hat jede auch nur halbwegs vernünftige Arbeit eine gute Chance, publiziert zu werden. Und eine veröffentlichte Arbeit ist ein Highlight in jedem Lebenslauf.
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