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Rechenbarer Nutzen

Nützen hohe Anerkennungsprämien?

In die­sem Bei­trag wird die Aner­ken­nungs­prä­mie dis­ku­tiert. Aner­ken­nungs­prä­mi­en sind Prä­mi­en für Ideen, die nicht umge­setzt wer­den. Manch­mal liegt der Grund dafür, dass eine Idee nicht umge­setzt wird, aus­schließ­lich beim Unter­neh­men: Wenn bei­spiels­wei­se eine Anla­ge oder ein Pro­zess in der näch­sten Zeit ohne­hin abge­schafft oder umge­stellt wird, der Ein­rei­cher dies aber nicht wis­sen kann.

Ideenmanagement in der Provinz

Hid­den Cham­pi­ons lie­gen in der Pro­vinz. Unter­schei­det sich das Ideen­ma­nage­ment in der Pro­vinz von jenem in der Groß­stadt? Eine sta­ti­sti­sche Aus­wer­tung fin­det sich in die­sem Blog-Beitrag.

Nützen hohe Prämien für rechenbare Ideen?

Eine der häu­fi­gen Fra­gen, die unter Ideen­ma­na­gern dis­ku­tiert wer­den: Nützt eine hohe Prä­mie? Nach dem aktu­el­len Stand der Dis­kus­si­on muss man wohl sagen: Es kommt dar­auf an. Nicht in jedem Unter­neh­men und für jedes Ziel nützt eine hohe Prä­mie, aber manch­mal nützt sie schon. Schau­en wir uns die aktu­el­le Daten­la­ge an. Um die­sen Blog-Bei­trag nicht zu umfang­reich wer­den zu las­sen möch­te ich mich hier auf die Prä­mi­en für Ideen und Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge mit bere­chen­ba­rem Nut­zen beschrän­ken. Die empi­ri­sche Basis sind Daten aus der Erhe­bung „Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment“, die die FOM Hoch­schu­le für Oeko­no­mie und Manage­ment gemein­sam mit der HLP Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ment GmbH durchführt.

Wer misst welche Kennzahlen des Ideenmanagements?

Zie­le im Ideen­ma­nage­ment sind wich­tig. Zie­le kann man nur sinn­voll ver­fol­gen, wenn man die ent­spre­chen­de Kenn­zahl erhebt — “Kannst Du’s nicht mes­sen, kannst Du’s ver­ges­sen” lau­tet nicht umsonst ein Schüt­tel­reim der Qua­li­täts­ma­na­ger. Wel­che Kenn­zah­len wer­den aber tat­säch­lich im Ideen­ma­nage­ment erhoben?

Ist Nutzen pro Bearbeitungstag eine sinnvolle Größe für das Benchmarking?

Wie gut sind wir wirk­lich? Die­se Ant­wort auf die­se Fra­ge fin­den Ideen­ma­na­ger im Bench­mar­king. Betei­li­gungs­quo­te, Nut­zen pro Mit­ar­bei­ter und ROI: Für alle die­se Wer­te fin­den sich gute Ver­gleichs­wer­te, bei­spiels­wei­se in der Erhe­bung „Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment — Stu­die 2016“. Doch wie sind Bear­bei­tungs­zei­ten zu wer­ten? Einer­seits möch­ten Ein­rei­cher bald wis­sen, wie ihre Idee bewer­tet wird. In jedem Psy­cho­lo­gie-Lehr­buch ist zu lesen, dass schnel­le Rück­mel­dung für den Lern­erfolg ent­schei­dend ist: Wenn ich mehr Ideen ein­wer­ben möch­te, dann müs­sen die „posi­ti­ven Ver­stär­kun­gen“ schnell gesche­hen. Ande­rer­seits möch­ten wir auch vie­le Ideen mit hohem Nut­zen ein­wer­ben. Ideen mit hohem Nut­zen set­zen in aller Regel umfang­rei­che Ände­run­gen in den Pro­zes­sen vor­aus, gele­gent­lich müs­sen auch grö­ße­re Inve­sti­tio­nen getä­tigt wer­den. Die Ent­schei­dung und Umset­zung sol­cher Ideen geschieht so, wie im Unter­neh­men grö­ße­re Pro­jek­te umge­setzt wer­den. Das wis­sen auch die Ein­rei­cher. Wenn ein Unter­neh­men also kur­ze Bear­bei­tungs­zei­ten für ein­ge­reich­te Ideen mel­det, dann kann dies auf ein effi­zi­en­tes Ideen­ma­nage­ment hin­wei­sen, oder auf das Feh­len von Ideen mit hohem Nut­zen. Was letzt­end­lich die Sta­ti­stik dazu sagt, fin­den Sie in die­sem Blog-Beitrag.

Der Ideenmanager als Coach: Auswirkungen

Viel wur­de über die Erfolgs­fak­to­ren des Ideen­ma­nage­ments geschrie­ben. Ein ganz wesent­li­cher Erfolgs­fak­tor ist dabei schwer zu erfas­sen: Der Ideen­ma­na­ger selbst. Sicher­lich sind Per­sön­lich­keits­merk­ma­le, Erfah­rung, Schu­lung, Ehr­geiz mit im Spiel. Doch die­se Merk­mal kön­nen wir nur schwer mes­sen. Ein Punkt scheint jedoch die Per­son des Ideen­ma­na­gers gut zu beschrei­ben und ist mess­bar: Näm­lich, ob der Ideen­ma­na­ger als Pro­zess- und Metho­den­coach han­delt. Doch ist dies wirk­lich in jeder Situa­ti­on erstre­bens­wert? Die Ant­wort, basie­rend auf der aktu­ell größ­ten empi­ri­schen Erhe­bung zum Ideen­ma­nage­ment, fin­den Sie in die­sem Blog-Beitrag.