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Schulungen in Coronazeiten: Das funktioniert

Ein Erfolgs­fak­tor für das Ideen­ma­nage­ment ist die akti­ve Unter­stüt­zung von Ein­rei­chern und Füh­rungs­kräf­ten durch die Ideenmanager.

Eine effek­ti­ve Form der Unter­stüt­zung ist die Schu­lung, bei­spiels­wei­se in Pro­blem­lö­se- oder Kreativitätstechniken.

Aktu­ell fin­den sol­che Schu­lun­gen nicht unbe­dingt in Prä­senz­form statt. Hier ein paar Erfah­run­gen, was in der vir­tu­el­len Leh­re funktioniert:

Kur­ze Lern­ein­hei­ten funk­tio­nie­ren. Auf You­Tube gilt die Faust­re­gel: Ein Video soll­te maxi­mal 8 bis 12 Minu­ten lang sein. Das kann man nicht immer ein­hal­ten, ist aber ein guter Anhaltspunkt.

Tex­te funk­tio­nie­ren nicht. Die Men­schen lesen nicht. Ok, es mag Aus­nah­men geben (Wenn Sie die­sen Text lesen, dann sind Sie offen­kun­dig eine Aus­nah­me.), aber all­ge­mein gilt: Wenn man Men­schen ein paar Sei­ten Text zu lesen gibt, dann wer­den die­se Sei­ten nicht gele­sen werden.

Optik funk­tio­niert. Gra­fi­ken, Vide­os, Bil­der­ge­schich­ten, … alles, was mit weni­gen Blicken erfass­bar ist, funktioniert.

Kon­kre­te Geschich­ten funk­tio­nie­ren. Abstrak­te Kon­zep­te sind manch­mal nötig, aber soll­ten nicht allei­ne ste­hen. So etwas wie: Kon­kre­te Fra­ge, Kon­zept als Hin­ter­grund für die Lösung, kon­kre­te Lösung – das ist eine Rei­hen­fol­ge, die funk­tio­nie­ren kann.

Aus­pro­bie­ren funk­tio­niert. Wenn man immer wie­der den glei­chen Stoff zu ver­mit­teln hat, dann ist es sinn­voll, den Stoff mal auf die eine, mal auf die ande­re Art vor­zu­stel­len. Manch­mal kom­men gera­de die Ansät­ze an, bei denen man es am wenig­sten vermutet.

Ver­mut­lich wird uns Coro­na noch eine Zeit beschäf­ti­gen – mal sehen, was wir dar­aus noch ler­nen werden.