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Beteiligungsquote

Ideenmanagement und Vorschlagswesen in Behörden 2

Das Ideen­ma­nage­ment ist nicht in einem zen­tra­len Gesetz gere­gelt. Für Orga­ni­sa­tio­nen, die dem Betriebs­ver­fas­sungs­ge­setz unter­lie­gen, fin­det sich eine zen­tra­le Rege­lung in § 87 Abs. 1 Nr. 12 BetrVG. Für die Bun­des­ver­wal­tung wur­de 2010 die „Rah­men­richt­li­nie für das Ideen­ma­nage­ment in der Bun­des­ver­wal­tung“ erlas­sen, die eini­ge Berei­che (z. B.: die Prä­mi­en­be­rech­nung) recht genau regelt, ande­re Berei­che (z. B. die Pro­zes­se im Ideen­ma­nage­ment selbst) nur grob umreißt. Schließ­lich hat der Bun­des­rech­nungs­hof 2016

Optimale Beteiligungsquote

Ideen­ma­nage­ment ver­folgt wirt­schaft­li­che Zie­le und Human­zie­le. Die wirt­schaft­li­chen Zie­le wer­den meist als “bere­chen­ba­rer Nut­zen pro Beschäf­tig­ten und Jahr” gemes­sen. Unter­neh­men mit einem gut aus­ge­bau­ten Rech­nungs­we­sen ermit­teln auch den Return on Invest (ROI). Der ROI gibt an, wie­viel Euro ein Unter­neh­men für jeden im Ideen­ma­nage­ment ein­ge­setz­ten Euro zurück bekommt. Human­zie­le sind bei­spiels­wei­se die Ver­bes­se­rung der Unter­neh­mens­kul­tur oder die direk­te Betei­li­gung von Beschäf­tig­ten. Für Human­zie­le gilt: Je mehr Beschäf­tig­te sich am Ideen­ma­nage­ment betei­li­gen, desto bes­ser. Doch gilt dies auch für die wirt­schaft­li­chen Ziele?
Die­se Fra­ge möch­te ich anhand der Daten der “Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment. Stu­die 2016” beantworten.