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Betriebsrat

Was zeichnet Unternehmen mit intensivem Marketing für das Ideenmanagement aus?

Für eine nähe­re Ana­ly­se des Mar­ke­tings für das Ideen­ma­nage­ment wer­den die Daten der „Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment. Stu­die 2016.“ her­an­ge­zo­gen. Die sta­ti­sti­sche Aus­wer­tung legt die­se Inter­pre­ta­ti­on nahe: Mar­ke­ting für das Ideen­ma­nage­ment ist ein wich­ti­ger Ansatz. Aber er will mit Fin­ger­spit­zen­ge­fühl gespielt wer­den: Zu viel Mar­ke­ting kann nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen haben. Mar­ke­ting kann nicht iso­liert betrach­tet wer­den: Der Ein­satz akti­ver Ele­men­te, Awards, Bench­mar­king, Chan­ge­ma­nage­ment-Akti­vi­tä­ten zur Unter­stüt­zung des Ideen­ma­nage­ments und nicht zuletzt ein Ideen­ma­na­ger, der als Pro­zess- und Metho­den-Coach arbei­tet, gehö­ren dazu. Noch weni­ger als in ande­ren Fäl­len kann ein Ideen­ma­na­ger im Mar­ke­ting ein­fach die gute Pra­xis ande­rer Unter­neh­men kopie­ren – hier kommt wirk­lich das Kapie­ren vor dem Kopieren.

Sechs Erfolgsfaktoren im Ideenmanagement

Im Buch “Erfolg­rei­ches Ideen­ma­nage­ment in der Pra­xis” habe ich den­noch sechs Erfolgs­fak­to­ren auf­ge­li­stet und anhand der Daten aus “Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment. Stu­die 2016.” über­prüft, ob die­se Fak­to­ren wirk­lich Erfolg im Ideen­ma­nage­ment bringen. 

Ist Nutzen pro Bearbeitungstag eine sinnvolle Größe für das Benchmarking?

Wie gut sind wir wirk­lich? Die­se Ant­wort auf die­se Fra­ge fin­den Ideen­ma­na­ger im Bench­mar­king. Betei­li­gungs­quo­te, Nut­zen pro Mit­ar­bei­ter und ROI: Für alle die­se Wer­te fin­den sich gute Ver­gleichs­wer­te, bei­spiels­wei­se in der Erhe­bung „Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment — Stu­die 2016“. Doch wie sind Bear­bei­tungs­zei­ten zu wer­ten? Einer­seits möch­ten Ein­rei­cher bald wis­sen, wie ihre Idee bewer­tet wird. In jedem Psy­cho­lo­gie-Lehr­buch ist zu lesen, dass schnel­le Rück­mel­dung für den Lern­erfolg ent­schei­dend ist: Wenn ich mehr Ideen ein­wer­ben möch­te, dann müs­sen die „posi­ti­ven Ver­stär­kun­gen“ schnell gesche­hen. Ande­rer­seits möch­ten wir auch vie­le Ideen mit hohem Nut­zen ein­wer­ben. Ideen mit hohem Nut­zen set­zen in aller Regel umfang­rei­che Ände­run­gen in den Pro­zes­sen vor­aus, gele­gent­lich müs­sen auch grö­ße­re Inve­sti­tio­nen getä­tigt wer­den. Die Ent­schei­dung und Umset­zung sol­cher Ideen geschieht so, wie im Unter­neh­men grö­ße­re Pro­jek­te umge­setzt wer­den. Das wis­sen auch die Ein­rei­cher. Wenn ein Unter­neh­men also kur­ze Bear­bei­tungs­zei­ten für ein­ge­reich­te Ideen mel­det, dann kann dies auf ein effi­zi­en­tes Ideen­ma­nage­ment hin­wei­sen, oder auf das Feh­len von Ideen mit hohem Nut­zen. Was letzt­end­lich die Sta­ti­stik dazu sagt, fin­den Sie in die­sem Blog-Beitrag.