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Arbeitstechnik für Ideenmanager Teil 1

Wie soll ich das alles nur schaf­fen? Seuf­zer und Fra­ge von Ideen­ma­na­gern. Eine Ant­wort liegt in guter Arbeits­tech­nik, in die­sem Video wird der Ansatz von David Allen vorgestellt.

Wie aktuell sind die Siemens 3i Erfolgsfaktoren?

Wolf-Betram von Bis­marck ver­öf­fent­lich­te im Jahr 2000 Erfolgs­fak­to­ren für das 3i Ideen­ma­nage­ment von Sie­mens. Anhand aktu­el­ler Zah­len wird über­prüft, ob die dama­li­gen Erfolgs­fak­to­ren auch heu­te noch zu einem erfolg­rei­chen Ideen­ma­nage­ment führen.

Der Excellenz im Ideenmanagement verpflichtet

Ideen­ma­nage­ment muss sich wei­ter­ent­wickeln, kei­ne Fra­ge. Ideen­ma­nage­ment muss zu ver­schie­de­nen Manage­ment-Kon­zep­ten anschluss­fä­hig sein, auch dies ist kei­ne Fra­ge. Wie kann dies kon­kret umge­setzt wer­den? Die all­ge­mei­ne Ant­wort lau­tet: Das hängt von der Rich­tung ab, in die sich Ideen­ma­nage­ment wei­ter ent­wickeln soll, und von dem Manage­ment-Kon­zept, das mit Ideen­ma­nage­ment enger ver­knüpft wer­den soll. Anders gesagt: Hier gibt es nur Lösun­gen im Ein­zel­fall. Ein sol­cher Ein­zel­fall soll in die­sem Blog-Bei­trag vor­ge­stellt wer­den. Kon­kret geht es um die Ver­knüp­fung des Ideen­ma­nage­ments mit dem Modell der EFQM. 

Das einfachste Ideenmanagement

Mann kann Ideen­ma­nage­ment so rich­tig kom­plex gestal­ten: Die Inte­gra­ti­on von Betrieb­li­chem Vor­schlags­we­sen, Kon­ti­nu­ier­li­chem Ver­bes­se­rungs­pro­zess, Betrieb­li­chem Gesund­heits­ma­nage­ment und Qua­li­täts­zir­kel mit Schnitt­stel­le zum Beschwer­de- und zum Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment – min­de­stens. Dann benö­tigt man eige­ne Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen, damit die Beschäf­tig­ten wis­sen, wo sie wel­che Idee ein­rei­chen kön­nen und was dann mit die­ser Idee pas­siert. Die­ser Ansatz ist für gro­ße, rei­fe Unter­neh­men ange­mes­sen – doch man­che klei­ne­ren (und gar nicht so klei­nen) Unter­neh­men fra­gen sich, ob es nicht einen ein­fa­che­ren Ansatz gibt.
Es gibt ihn:
Sor­tie­re aus,
Stel­le ordent­lich hin,
Säubere,
Sau­ber­keit bewahren,
Selbst­dis­zi­plin üben.
Die­se Auf­zäh­lung wird abge­kürzt als die 5S. 

Ideenmanagement in der Provinz

Hid­den Cham­pi­ons lie­gen in der Pro­vinz. Unter­schei­det sich das Ideen­ma­nage­ment in der Pro­vinz von jenem in der Groß­stadt? Eine sta­ti­sti­sche Aus­wer­tung fin­det sich in die­sem Blog-Beitrag.

EFQM-Modell und Kennzahlen im Ideenmanagement

Was ist ein gutes Ideen­ma­nage­ment? Die­se Fra­ge ver­su­chen Bench­mar­king, Awards und Rat­ge­ber zu beant­wor­ten. Eine ein­zel­ne Kenn­zahl kann nur eine beschränk­te Aus­sa­ge tref­fen. Einen ganz­heit­li­chen Über­blick gibt das EFQM-Modell der Busi­ness Excel­lence, das hier vor­ge­stellt wird.

Theorien der Motivation — für Ideenmanager

Moti­va­ti­on ist für Ideen­ma­na­ger ein ganz wich­ti­ges Kon­zept. Typi­sche Fra­ge eines Ideen­ma­na­gers sind doch: Wie moti­vie­re ich die Kol­le­gen zu Ideen? Wie moti­vie­re ich die Füh­rungs­kräf­te und die Gut­ach­ter? Ein Ideen­ma­na­ger hat ja nur sel­ten direk­te Wei­sungs­be­fug­nis — und im Betriebs­all­tag hilft selbst Wei­sungs­be­fug­nis nicht immer.
Die mei­sten Ideen­ma­na­ger haben sich im Lau­fe der Jah­re ihre eige­nen Ansät­ze ent­wickelt, wie mit die­sem oder jenem Kol­le­gen ziel­füh­rend zusam­men­ge­ar­bei­tet wer­den kann. Doch wenn dies nicht so recht funk­tio­nie­ren will, dann bie­tet sich ein Blick in die Psy­cho­lo­gie an. David McClel­land, Vic­tor Vroom, Anja För­ster, Peter Kreuz und Rein­hard Spren­ger wer­den hier­zu zitiert.

Was zeichnet Unternehmen mit intensivem Marketing für das Ideenmanagement aus?

Für eine nähe­re Ana­ly­se des Mar­ke­tings für das Ideen­ma­nage­ment wer­den die Daten der „Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment. Stu­die 2016.“ her­an­ge­zo­gen. Die sta­ti­sti­sche Aus­wer­tung legt die­se Inter­pre­ta­ti­on nahe: Mar­ke­ting für das Ideen­ma­nage­ment ist ein wich­ti­ger Ansatz. Aber er will mit Fin­ger­spit­zen­ge­fühl gespielt wer­den: Zu viel Mar­ke­ting kann nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen haben. Mar­ke­ting kann nicht iso­liert betrach­tet wer­den: Der Ein­satz akti­ver Ele­men­te, Awards, Bench­mar­king, Chan­ge­ma­nage­ment-Akti­vi­tä­ten zur Unter­stüt­zung des Ideen­ma­nage­ments und nicht zuletzt ein Ideen­ma­na­ger, der als Pro­zess- und Metho­den-Coach arbei­tet, gehö­ren dazu. Noch weni­ger als in ande­ren Fäl­len kann ein Ideen­ma­na­ger im Mar­ke­ting ein­fach die gute Pra­xis ande­rer Unter­neh­men kopie­ren – hier kommt wirk­lich das Kapie­ren vor dem Kopieren.