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Hans-Dieter Schat

Prof. Dr. Hans-Dieter Schat war Einreicher, Gutachter, Führungskraft und Beauftragter für das Betriebliche Vorschlagswesen. Nun ist er Hochschullehrer, Wissenschaftler, Autor und Blogger für das Ideenmanagement.

Sechs Erfolgsfaktoren im Ideenmanagement

Im Buch “Erfolg­rei­ches Ideen­ma­nage­ment in der Pra­xis” habe ich den­noch sechs Erfolgs­fak­to­ren auf­ge­li­stet und anhand der Daten aus “Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment. Stu­die 2016.” über­prüft, ob die­se Fak­to­ren wirk­lich Erfolg im Ideen­ma­nage­ment bringen. 

Nein, ich schreibe diesen Blog — Eine (Buch-) Empfehlung

Gute Freun­de haben sich ange­kün­digt, einen schö­nen Nach­mit­tag gemein­sam zu ver­brin­gen: Durch die Stadt schlen­dern, viel­leicht eine Aus­stel­lung, abends dann gemein­sam Essen. Und ich sit­ze am PC und schrei­be Blog-Bei­trä­ge. Mei­ne Frau über­nimmt den Aus­stel­lungs­bum­mel, ich bin in guter Schreib-Stim­mung und möch­te mit dem Blog­gen vor­an­kom­men. Daher: Nein, ich kom­me nicht in die Aus­stel­lung, ich schrei­be am Blog. Wer sich ab und zu in einer Situ­ta­ti­on fin­det, in der ein freund­li­ches “Nein” die bes­se­re Wahl ist, fin­det Gedan­ken und Unter­stüt­zung in die­sem Blog-Beitrag.

Die Ideen-Dusche: Zahlen Daten Fakten

44.700.000 Ergeb­nis­se mel­det Goog­le, wenn man nach “show­er” und “crea­ti­vi­ty” sucht. Da scheint ein Zusam­men­hang zu bestehen, den vie­le Autoren beschrei­ben wol­len (auch ich habe Soft­ware gelobt, mit der man Ideen von zu Hau­se aus ein­rei­chen kann — weil dann die Ideen von der Dusche noch frisch sind). “Die besten Ideen kom­men unter der Dusche” titel­te die Comut­er­wo­che bereits 2001 und vie­le Leser wer­den die glei­che Erfah­rung gemacht haben, wie sie hier beschrie­ben wird.

Ideenmanagement — Was haben wir erreicht?

Manch­mal räu­me ich auf, auch auf mei­ner Fest­plat­te. Dabei ist mir eine Aus­wer­tung aus dem Jahr 2001 in die Hän­de gefal­len, vom dama­li­gen dib. Ange­ben war die Anzahl der Ideen pro Mit­ar­bei­ter und Jahr. Die Auf­zäh­lung begann mit der Metall-Industrie …

Wer misst welche Kennzahlen des Ideenmanagements?

Zie­le im Ideen­ma­nage­ment sind wich­tig. Zie­le kann man nur sinn­voll ver­fol­gen, wenn man die ent­spre­chen­de Kenn­zahl erhebt — “Kannst Du’s nicht mes­sen, kannst Du’s ver­ges­sen” lau­tet nicht umsonst ein Schüt­tel­reim der Qua­li­täts­ma­na­ger. Wel­che Kenn­zah­len wer­den aber tat­säch­lich im Ideen­ma­nage­ment erhoben?

Kalte Dusche für die Motivation

Ideen­ma­na­ger moti­vie­ren ihre Kol­le­gen. Die Kol­le­gen sol­len in einem KVP-Work­shop Ideen ent­wickeln oder Ver­bes­se­run­gen im Vor­schlags­we­sen ein­rei­chen. Wie man mög­lichst kräf­tig moti­viert, ist eines der am mei­sten dis­ku­tier­ten The­men unter Ideen­ma­na­gern. Nur ein Aspekt ist die Prä­mie, die eine star­ke Moti­va­ti­on erzeu­gen soll. In mei­nem ersten Buch zum Ideen­ma­nage­ment, den 2005 erschie­nen “Ideen für’s Ideen­ma­nage­ment” habe ich 12 Sei­ten allei­ne dafür geschrie­ben. Heu­te wür­de ich auch dazu schrei­ben, war­um manch­mal kei­ne Moti­va­ti­on bes­ser ist. War­um, erfah­ren Sie im Blog-Beitrag.

Ist Nutzen pro Bearbeitungstag eine sinnvolle Größe für das Benchmarking?

Wie gut sind wir wirk­lich? Die­se Ant­wort auf die­se Fra­ge fin­den Ideen­ma­na­ger im Bench­mar­king. Betei­li­gungs­quo­te, Nut­zen pro Mit­ar­bei­ter und ROI: Für alle die­se Wer­te fin­den sich gute Ver­gleichs­wer­te, bei­spiels­wei­se in der Erhe­bung „Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment — Stu­die 2016“. Doch wie sind Bear­bei­tungs­zei­ten zu wer­ten? Einer­seits möch­ten Ein­rei­cher bald wis­sen, wie ihre Idee bewer­tet wird. In jedem Psy­cho­lo­gie-Lehr­buch ist zu lesen, dass schnel­le Rück­mel­dung für den Lern­erfolg ent­schei­dend ist: Wenn ich mehr Ideen ein­wer­ben möch­te, dann müs­sen die „posi­ti­ven Ver­stär­kun­gen“ schnell gesche­hen. Ande­rer­seits möch­ten wir auch vie­le Ideen mit hohem Nut­zen ein­wer­ben. Ideen mit hohem Nut­zen set­zen in aller Regel umfang­rei­che Ände­run­gen in den Pro­zes­sen vor­aus, gele­gent­lich müs­sen auch grö­ße­re Inve­sti­tio­nen getä­tigt wer­den. Die Ent­schei­dung und Umset­zung sol­cher Ideen geschieht so, wie im Unter­neh­men grö­ße­re Pro­jek­te umge­setzt wer­den. Das wis­sen auch die Ein­rei­cher. Wenn ein Unter­neh­men also kur­ze Bear­bei­tungs­zei­ten für ein­ge­reich­te Ideen mel­det, dann kann dies auf ein effi­zi­en­tes Ideen­ma­nage­ment hin­wei­sen, oder auf das Feh­len von Ideen mit hohem Nut­zen. Was letzt­end­lich die Sta­ti­stik dazu sagt, fin­den Sie in die­sem Blog-Beitrag.

Der Ideenmanager als Coach: Auswirkungen

Viel wur­de über die Erfolgs­fak­to­ren des Ideen­ma­nage­ments geschrie­ben. Ein ganz wesent­li­cher Erfolgs­fak­tor ist dabei schwer zu erfas­sen: Der Ideen­ma­na­ger selbst. Sicher­lich sind Per­sön­lich­keits­merk­ma­le, Erfah­rung, Schu­lung, Ehr­geiz mit im Spiel. Doch die­se Merk­mal kön­nen wir nur schwer mes­sen. Ein Punkt scheint jedoch die Per­son des Ideen­ma­na­gers gut zu beschrei­ben und ist mess­bar: Näm­lich, ob der Ideen­ma­na­ger als Pro­zess- und Metho­den­coach han­delt. Doch ist dies wirk­lich in jeder Situa­ti­on erstre­bens­wert? Die Ant­wort, basie­rend auf der aktu­ell größ­ten empi­ri­schen Erhe­bung zum Ideen­ma­nage­ment, fin­den Sie in die­sem Blog-Beitrag.

Wie verteilt sich die Beteiligungsquote im Ideenmanagement?

Wie kann ein Ideen­ma­na­ger wis­sen, wie es um die Bee­tei­li­gungs­quo­te in sei­nem Ideen­ma­nage­ment bestellt ist? Klar: Er schaut sich Ver­gleichs­zah­len an. Die größ­te aktu­el­le Umfra­ge zum Ideen­ma­nage­ment im deutsch­spra­chi­gen Raum “Erfolgs­fak­to­ren im Ideen­ma­nage­ment. Stu­die 2016.” berich­tet von einer durch­schnitt­li­chen Betei­li­gung von 29%. Das ist gut zu wis­sen — aber was sagt dies einem Ideen­ma­na­ger, der nur 25% oder der sogar 40% Betei­li­gungs­quo­te erreicht? Sind 40% ganz viel mehr als 29%, oder liegt das noch im Nor­mal­be­reich? Dazu brau­chen wir mehr Informationen